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Kunst für Bildung Wohltätigkeitsauktion: Unterstützung junger Künstler und eines guten Zwecks - Teil 2

April 20, 2003

Die Wohltätigkeitsauktion "Kunst für Bildung" ist eine einzigartige Gelegenheit, ein Kunstwerk mit einem bestimmten Zweck zu erwerben, junge Künstler zu unterstützen und gleichzeitig etwas an materiell benachteiligte Gemeinden zurückzugeben. Die Schülerinnen und Schüler der HBLA Linz haben Gemälde geschaffen, die nicht nur visuell beeindruckend sind, sondern auch zum Nachdenken anregen und bedeutungsvoll sind. Jedes Werk spiegelt die Leidenschaft und Kreativität der Schülerinnen und Schüler wider sowie ihr Engagement für die Themen Entfaltung des menschlichen Potenzials durch Bildung, Gleichstellung von Männern und Frauen und ein Planet, eine Menschheit.

Die drei ausgewählten Gemälde der CHS Villach und der HBLA wurden vom 15. März (ab 10:00 Uhr) bis zum 24. März (bis 17:00 Uhr) über Dorotheum online versteigert, um die Bildungs- und nachhaltigen Entwicklungsprogramme von TwoWings zu unterstützen und einen bedeutenden Unterschied in der Welt zu machen.

Nachdem Sie nun den ersten Teil der Kunstwerke gesehen haben, die von den Schülern der CHS Villach geschaffen wurden, können Sie unten einen Blick auf alle Kunstwerke der talentierten Schülerinnen und Schüler der HBLA Linz werfen.


Charlotte Fiedermutz:


"Ich habe dieses Bild zum Thema 'Entfaltung des menschlichen Potentials durch Bildung' illustriert. Die Farbe Blau, die dem Menschen vorbehalten ist, symbolisiert die Ruhe und Reife. Der Mensch ist ausgeglichen und bereit, seine Umgebung in sich aufzunehmen. Die Figur hebt ihren Kopf leicht an und hält ihr Gesicht den warmen Farben entgegen. Die Gelb- und Orangetöne sind die Lichtströme, die die Bildung des Menschen symbolisieren. Das Potenzial und die Bildung manifestieren sich in runden, geschwungenen und vollen Formen. Sie wachsen buchstäblich aus dem Hintergrund heraus und sind im Begriff, den Menschen zu umhüllen und ihn zu vervollkommnen". 


Sophie Chounlamany:

 Das Ende der Welt

"Das Werk zeigt: "Die Welt in Flammen". Der neue und frische Teil zeigt einen neuen Anfang. Den Beginn des Lebens." 

Das Ende der Welt "Das Werk zeigt: 'Die Welt in Flammen'. Der neue und frische Teil zeigt einen neuen Anfang. Den Beginn des Lebens."


Jana Holzinger:



"Basierend auf dem Thema 'Flourishing human potential through education' stellt mein Werk die Wirkung eines fallenden Wassertropfens dar. Ohne Bildung und Wissen wären wir nicht in der Lage, unser tägliches Leben so zu leben, wie wir es jetzt tun. Wie ein Tropfen, der ins Wasser fällt und nicht nur aufblüht, sondern sich auch in Wellen ausbreitet, entfalten wir uns als Mensch durch die Aufnahme von Wissen." 


Aneta Cizkova:


"Aufforstung und Pflanzung gegen den Klimawandel". 


Amelia Leschinger:

Die Blüten des Wissens


"Auf meinem Bild ist ein junges Mädchen zu sehen, über dem ein Buch schwebt. Das Buch ist aufgeschlagen, und Blumen und Blätter fallen auf den Kopf des Mädchens und verfangen sich in ihrem Haar. Das Buch steht für Bildung. Die bunten Blumen, die daraus fallen, stehen für das Wissen, das das Mädchen buchstäblich aufblühen lässt." 


Kerstin Fürweger:

Wald am Fluss 

"Das Thema meiner Arbeit ist die Wiederaufforstung. Das Grün steht für die Lebendigkeit des Waldes, das Rot für die menschlichen Eingriffe. Der Fluss verbindet dieses Nebeneinander." 


Jasmin Lüdecke:

Die drei Teile des menschlichen Lebens 


"Meine Arbeit zeigt drei Menschen: links verkörpert Grün die Natur, rechts verkörpert Blaugrau alles, was der Mensch geschaffen hat, und in der Mitte verkörpert Orange das menschliche Leben selbst. Blaugrau blickt auf den Betrachter des Bildes und damit auf den Menschen. Orange blickt nach oben, auf die Schrecken der katastrophalen menschlichen Eingriffe, aber auch auf die guten Dinge der Natur. Das Grün schließlich blickt sowohl vom menschlichen Leben als auch von seinen Produkten weg und zeigt, dass das Grün kein Interesse an ihnen hat. Dies ist die Darstellung, dass die Natur den Menschen nicht braucht und ohne ihn sogar besser wäre, sich aber nicht von ihm lösen kann. "


Johanna Bräu:


"Aufforstung und Bepflanzung gegen den Klimawandel".   


Elena Müller:

Chloris Garten


"Meine Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Wiederaufforstung und Bepflanzung gegen den Klimawandel. Die Figur sitzt inmitten einer Vielzahl von Pflanzen, geschützt durch eine architektonische Konstruktion aus Stein und Glas, die den Garten von der Außenwelt trennt. Die Menschheit kann ohne die Natur nicht existieren, wenn wir unser gesamtes Ökosystem zerstören. Das Glashaus steht metaphorisch für eine Welt, in der die Natur gedeihen kann und wir in Harmonie mit ihr leben. Die Natur kann ohne uns außerhalb dieses Glashauses existieren, aber wir können nicht ohne sie existieren." 


Leoni Kosumi:


"Aufforstung und Bepflanzung gegen den Klimawandel".   


Lilia Anna Obermüller:


"In der Mitte meines Bildes, das auf "Equality" basiert, sieht man einen weißen Mann und eine schwarze Frau. Über dem Paar schwebt ein eingeritzter Heiligenschein, der für die Menschenrechte steht, und eine Krone, die ausdrücken soll, dass Menschen aus allen Gesellschaftsschichten gleichberechtigt behandelt werden können. Der ockerfarbene Hintergrund verweist auf Höhlenmalereien, ebenso wie die eingeritzten Strichmännchen auf der rechten Seite. In der oberen linken Ecke ist ein Thron zu sehen, der für Gleichheit steht. Das Symbol des Feminismus ist hinter dem Mann zu sehen. Darunter steht der Text "Mann und Frau, insbesondere POC sind nicht auf der gleichen sozialen Ebene, aber nichts unterscheidet ihren Geist und Wert als menschliche Wesen". Die Menschen sind von bunten Strahlen umgeben, die neue Ansichten verbreiten sollen, während die breiten Bänder die Hintergrundgeschichten der Menschen darstellen und sich aufgrund des unterschiedlichen Status in der Gesellschaft farblich unterscheiden."  


Lily Mann:

Von der Kargheit zur Blüte 


"Durch die Wiederaufforstung retten wir fruchtbares und wertvolles Land." 


Maureen Schmitzberger and Lara Pirklbauer:


"Wir wollten mit unserer Arbeit ausdrücken, wie wichtig die Gleichberechtigung der Frauen ist. Im Mittelpunkt unseres Bildes steht eine starke Frau, wir haben sie mit typisch weiblichen Merkmalen wie einem schwarzen Kleid oder rotem Lippenstift dargestellt. Sie ist nicht verletzlich oder schwach, alles Adjektive, die oft mit Frauen in der Geschichte assoziiert werden, sondern hat auch einen starken Gesichtsausdruck und ein starkes Auftreten. Hinter ihr befindet sich eine Menschenmenge, die nicht zu erkennen ist. Es handelt sich um eine Gruppe von Frauen, die die Gemeinschaft repräsentieren soll und die zeigt, dass jede Frau davon betroffen ist und wir alle füreinander kämpfen sollten. Der Hintergrund unseres Bildes ist mit einer Vielzahl von Zeitungsartikeln beklebt, die alle das Hauptthema Frauen haben. In einigen geht es um Kunstausstellungen von Frauen, in anderen, und das sind leider sehr viele, geht es um Vergewaltigungen, Frauenmorde oder Angriffe auf Frauen im Allgemeinen."


Sarah Hohensinn:

Die Reise 

"Das Thema meiner Arbeit ist Wiederaufforstung und soll die mögliche Zukunft der Wiederaufforstung zeigen. Der Fluss trennt die Zerstörung vom Leben." 


Rosa Staufer:

Die Hoffnung stirbt zuletzt


"Die Pflanzen unserer Erde sind wertvoll und wichtig. Es ist wichtig, ihre Funktionen zu schätzen und ihren Lebensraum zu erhalten. Leider haben sich der Mensch und seine neuen Entwicklungen negativ auf unseren Planeten ausgewirkt. Verschmutzung oder Abholzung haben die Vielfalt unserer Pflanzen reduziert. Durch die intensive Anpflanzung von unentbehrlichen Bäumen oder Blumen kann man dem Klimawandel entgegenwirken. Im Hintergrund meiner Illustration habe ich mit Graphitstaub gearbeitet. Die düsteren Schattierungen symbolisieren den prekären Zustand unserer Natur. Doch wie aus dem Nichts wächst ein Baum, der hoch in den Himmel ragt. Er trägt kostbare Blätter an seinen Ästen, die in leuchtenden Farben erstrahlen. Die bunten und auffälligen Blätter stehen für Hoffnung - Hoffnung auf eine positive Entwicklung für Pflanzen und Natur."


Lena Schuller:

Das Aufblühen 

"Zum Thema Wiederaufforstung: das Frische, Grüne, Blühende im Gegensatz zum Zerstörten, Toten und Vertrockneten." 


Nadine Steininger: 

Licht des Lebens 


"Meine Arbeit soll zeigen, dass die Menschheit nur dann wirklich gedeihen kann, wenn wir unseren Planeten schützen. Die auf dem Linoldruck abgebildeten Hände sollen die Hände der gesamten Menschheit darstellen, die sich sanft um den Globus wickeln, um ihn zu schützen, sich aber auch für das Licht erwärmen, das vom Planeten ausgeht. Das Licht ist ein Symbol für das Leben, das unsere Erde uns ermöglicht. Da Leben ohne den Planeten nicht möglich ist, ist es die Pflicht der Menschen, sich um ihn zu kümmern." 


Nadine Staska:

Lebendigkeit


"Aufforstung und Bepflanzung gegen den Klimawandel. Die Wiederaufforstung bekämpft die Trockenheit und schafft wieder Lebendigkeit." 


Raphael Trimmel:


"Mit dem Thema "One Planet, One Mankind" möchte ich auf die Abhängigkeit des Menschen von der Natur aufmerksam machen. Mein Bild stellt eine Verbindung zwischen einem abstrahierten menschlichen Herzen und Birkenstämmen dar. Die Birkenstämme stehen für die Arterien und Venen, die das Blut durch den menschlichen Körper pumpen und ohne die wir nicht überleben könnten. Ohne Bäume, Pflanzen und Bienen könnten die Menschen nicht leben, aber einige Menschen und Gesellschaften handeln immer noch so unachtsam und wissen die Natur nicht zu schätzen, was oft drastische Auswirkungen auf die Umwelt und den Planeten hat. Ich wähle manchmal sehr ungewöhnliche Materialien oder Techniken, um meine Werke zu schaffen. Um die Verbindung zwischen Mensch und Natur darzustellen, habe ich zum Beispiel Holzkohle und mein eigenes Blut als Materialien für dieses Werk gewählt. Beide Materialien haben die stärkste Wirkung im Übergang zwischen Baumstamm und anatomischem Herz". 


Raphael Trimmel:

Klänge der Natur


"Mit diesem Werk möchte ich die Aufmerksamkeit auf die Musik und die Klänge der Natur lenken und zeigen, dass man mit gefundenen Materialien kreativ arbeiten kann. Mit Treibholz und alten Schallplatten, die mein Vater vor einigen Jahren gesammelt hat, habe ich einen Baum geschaffen, der auf einer Insel aus Treibholz schwimmt. Mit Schrauben, Heißkleber und Draht habe ich die Schallplatten an dem Treibholz befestigt. Das Moos, das den Baum umgibt, symbolisiert das Wiederaufleben der Vergangenheit in Verbindung mit dem Thema "Wiederaufforstung und Wiederbepflanzung gegen den Klimawandel". Ziel war es nicht, einen natürlich und realistisch aussehenden Baum zu schaffen, sondern vielmehr die Vielfalt der Natur auf abstrakte Weise darzustellen. Die verschiedenen Platten stehen für die Individualität und Vielfalt der Menschen, und das macht uns so besonders."


Nora Wiesinger:

Lebendig


"Basierend auf dem Thema 'Wiederaufforstung' fordert die Natur ihr rechtmäßiges Eigentum zurück."

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